Donnerstag, 19. November 2015

Genuss ohne Reue: Fettarme Apfel-Zimt-Muffins

Hallo ihr Lieben,

Bevor jetzt bald die kalorienreiche Weihnachtszeit los geht und man kaum mehr den leckeren vorweihnachtlichen Versuchungen widerstehen kann, habe ich für euch ein Rezept, das ihr wirklich ohne Reue zubereiten und vernaschen dürft. Das Rezept ist quasi komplett fettfrei und kommt mir jetzt sehr gelegen. Da ich ja momentan mitten im Projekt Brautfigur stecke, ist es schön, wenn man mal ohne schlechtes Gewissen in einen Muffin beißen kann und dieser sich nicht sofort auf die Hüften setzt. Es handelt sich um fettarme Apfel-Zimt-Muffins, die durch die Apfelstückchen im Teig wirklich sehr saftig sind.

Das Rezept kann man sich aber nach seinen Wünschen und Vorlieben sehr leicht abwandeln. In den Teig kommt ein Fruchtjoghurt mit 0,1% Fett. Für die Apfel-Zimt-Variante habe ich die Sorte "Winterapfel" genommen und Apfelstückchen in den Teig gegeben und natürlich noch einen gestrichenen Teelöffel Zimt mit untergemischt. Wer jetzt nicht so auf Apfel-Zimt steht, der kann natürlich auch zum Beispiel einen Himbeerjoghurt und gefrorene Himbeeren in den Teig mixen oder wie wäre es mit einem Pfirsich-Maracuja-Joghurt und Pfirsichstückchen im Teig? Hach da fallen mir wieder so viele Variationen ein. Wie gut, dass es die meisten Früchte auch im gefrorenen Zustand gibt. So hat man auch im Winter eine große Auswahl und kann ein bisschen mit verschiedensten Varianten experimentieren. Selbstverständlich könnt ihr auch verschiedene Aromen verwenden. Anstatt Zimt könnt ihr z.B. auch Zitronenaroma benutzen. Aber da sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Lasst euch im Supermarkt einfach von den verschiedenen Obst- und Joghurtsorten inspirieren und legt los.

Zutaten (für 12 Muffins):

180 gr Mehl
150 gr Zucker
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
2 Eier
150 gr Fruchtjoghurt 0,1% Fett
3 EL Mineralwasser
1 gestr. TL Zimt
4 kleine säuerliche Äpfel
etwas Zitronensaft

Zubereitung:

Den Backofen könnt ihr schonmal auf 160° Umluft vorheizen. Zuerst verrührt ihr die Eier zu einer festen schaumigen Masse. Das kann bis zu fünf Minuten dauern und geht am besten mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät. Wenn ihr eine Küchenmaschine benutzt, könnt ihr in der Zwischenzeit die Äpfel waschen, schälen und entkernen. Drei von den vier Äpfeln schneidet ihr in kleine Würfel und beträufelt sie mit etwas Zitronensaft. Den vierten Apfel schneidet ihr in dünne Spalten, die später oben auf die Muffins gelegt werden. Wenn die Eier schaumig geschlagen sind, rührt ihr kurz den Joghurt und das Mineralwasser unter. Anschließend kommen alle trockenen Zutaten hinzu, die ihr auch nur kurz unterrührt und zu guter Letzt hebt ihr noch die Apfelwürfel unter den Teig. 

So nun benötigt ihr eine Muffinbackform mit 12 Mulden, die ihr mit 12 Muffinförmchen auskleidet. Für diese Muffins empfehle ich Tulpenförmchen, wie ihr sie unten auf dem Bild sehen könnt, da sie sich später gut vom Muffin lösen lassen. Ich habe solche Förmchen im Drogeriemarkt bekommen. Selbstverständlich könnt ihr auch andere Förmchen benutzen, aber da kann es sein, dass der Teig sehr am Papierförmchen kleben bleibt. Den Teig füllt ihr dann gleichmäßig in die Förmchen. Das hat bei mir wieder wunderbar mit dem Eisportionierer geklappt. Anschließend verteilt ihr noch die Apfelspalten auf die 12 Muffins und schiebt sie dann in den vorgeheizten Backofen. Dort dürfen sie dann für ca. 20 Minuten goldbraun backen. Schaut am besten nach 15 Minuten schonmal rein und kontrolliert dann immer mal wieder mit der Stäbchenprobe, ob die Muffins schon fertig sind.

Die Muffins schmecken auch am nächsten Tag noch sehr saftig, wenn man sie einfach bei Zimmertemperatur in einer Tüte verpackt stehen lässt. Man kann sie auch super nach dem Abkühlen in einem Gefrierbeutel verpackt einfrieren und hat dann immer fettarme Muffins parat, die sich schnell in der Mikrowelle auftauen lassen.

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Nachbacken und seid kreativ!

Süße Grüße, euer Backschatz

 

 


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