Dienstag, 15. Dezember 2015

Backschatz meets Minihauer: Wir backen Lebkuchen

Hallöchen Popöchen,

Heute habe ich etwas ganz besonderes für euch. Ihr fragt euch jetzt vielleicht: Hä, wer oder was ist Minihauer? Ich darf euch präsentieren: meine (jüngere) Schwester Kati. Sie hat unter dem Namen Minihauer einen Kanal bei YouTube (Schaut mal vorbei: Minihauer). Seit etwa 5 Monaten veröffentlicht sie dort Videos zu unterschiedlichsten Themen und lässt euch ein bisschen an ihrem Leben teilhaben. Wir zwei haben uns dann mal gedacht: Mensch, ich hab einen Backblog, du einen YouTube-Kanal, lass uns doch mal was zusammen machen! Und so hat Kati bzw. Minihauer ihre Kamera mit allem, was dazu gehört zusammengepackt und mich in meiner Küche mit all meinen Backutensilien besucht und wir haben einmal gemeinsame Sache gemacht. Und da wir ja nunmal im Moment mitten in der Adventszeit stecken, haben wir uns überlegt, für euch Lebkuchen zu backen und anschließend auch hübsch zu verzieren. Minihauer hat das ganze Geschehen mit der Kamera verfolgt und ich fasse das Rezept für euch nochmal ausführlich zusammen. Das Video zu diesem Rezept findet ihr hier.


Ich finde, Lebkuchen sind immer hübsch anzusehen, schmecken vorzüglich und man kann sie sehr schön verschenken. Lebkuchen sind einfach ein Muss in der Weihnachtszeit :-). Na dann will ich euch mal nicht länger warten lassen und verrate euch das Rezept:


Zutaten: 

250 gr flüssiger Honig
250 gr Zucker
2 Eier
1 Pck Lebkuchengewürz
2 EL Milch
500 gr Mehl
1 1/2 Pck Backpulver

Für die Verzierung:
1 Eiweiß
1 Prise Salz
200 gr Puderzucker 
bunte Streusel, Zuckerperlen etc.

Zubereitung:

Als erstes müsst ihr den Zucker zusammen mit dem Honig in einem Topf bei niedriger Hitze zum Schmelzen bringen. Dabei ist es sehr sehr wichtig, dass die Masse nicht zu heiß wird und nicht anbrennt. Ihr solltet also wirklich darauf achten, dass ihr den Herd auf niedriger Stufe eingestellt habt und die ganze Zeit dabei bleibt und ständig rührt. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, nehmt ihr den Topf vom Herd und lasst die Masse lauwarm abkühlen. Damit das schneller geht könnt ihr euer Spülbecken mit etwas kaltem Wasser füllen und den Topf da rein stellen.
Dann gebt ihr die Masse in eine Rührschüssel, fügt die Eier hinzu und schlagt alles schaumig. Anschließend rührt ihr das Lebkuchengewürz und die Milch unter. Das Mehl vermischt ihr mit dem Backpulver und gebt es anschließend auf eure Arbeitsfläche. Als nächstes veranstaltet ihr eine kleine Sauerei, indem ihr die Honig-Ei-Masse dazu gebt und alles mit den Händen zu einem glatten Teig verknetet. Ihr könnt aber auch alles in eine große Schüssel geben und darin den Teig mit den Händen verkneten. Dann wickelt ihr den Teig erstmal in Frischhaltefolie und lasst ihn für 1-2 Stunden im Kühlschrank ruhen.
Kurz bevor ihr den Teig aus dem Kühlschrank nehmt, könnt ihr den Backofen auf 180° O-/U-Hitze vorheizen.
Dann schnappt ihr euch den Teig und rollt ihn auf leicht bemehlter Arbeitsfläche etwa 3-5 mm dick aus.


Jetzt könnt ihr alle möglichen Formen ausstechen, die ihr mögt. Legt die augestochenen Teile auf ein Backblech und schiebt sie in die Mitte des Backofens.


Dort backen sie für etwa 10-15 Minuten. Sie sollten nicht zu dunkel werden. 
Während die Lebkuchen abkühlen, könnt ihr die Eiweißspritzglasur zubereiten. Dafür schlagt ihr das Eiweiß mit der Prise Salz ganz steif und rührt anschließend den Puderzucker unter. Wenn ihr eine farbige Glasur haben möchtet, könnt ihr zuletzt noch etwas Lebensmittelfarbe unterrühren. Füllt die Glasur in einen Spritz- oder Gefrierbeutel, dreht ihn zu und verschließt ihn mit einem Clip oder Gummi. Zuletzt schneidet ihr noch die Spitze des Beutels ab. Macht das Loch nicht zu groß, damit ihr präziser verzieren könnt. Jetzt könnt ihr eure Lebkuchen nach Herzenslust mit der Glasur und verschiendensten Zuckerperlen und -streuseln verzieren. Da sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Die verzierten Lebkuchen müssen dann noch 24 Stunden an der Luft trocknen. Die Glasur ist dann komplett trocken und ihr könnt sie in einer Blechdose verpacken. Wenn ihr eure Lebkuchen lieber etwas weicher haben möchtet, dann gebt ein Stück Apfel mit in die Dose. Achtet nur darauf, dass der Apfel die Lebkuchen nicht direkt berührt. Also am besten legt ihr ein Stück Backpapier dazwischen.
Minihauer beim Verzieren eines Lebkuchenmännchens
 Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Backen, Verzieren, Vernaschen und Verschenken!

Süße Grüße, euer Backschatz

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